Was bedeutet es, eine Stadt zu machen? Diese Frage stellt die Projektgruppe „Stadtmacher“ an die Coburger Bürgerinnen und Bürger. Passant*innen sind seit kurzem dazu eingeladen, das rechte Schaufenster im Eingangsbereich des neuen Stadtmacher Büros im Steinweg 37 mit ihren persönlichen Antworten zur Fragestellung zu bekleben. An der Beteiligungsfläche befinden sich wasserfeste Outdoor-Post-its, mit denen die Scheibe zu einer bunten Sammlung rund um die Bedeutung des Stadtmachens werden soll.
„Wir möchten Lust am Mitmachen wecken und die Menschen dazu einladen, sich über ihre Gedanken zum Stadtmachen auszutauschen.“, so Hanna Rancke aus der Projektgruppe Stadtmacher. Das Engagement von Coburger Vereinen, Studierenden, Händlern und anderen Stadtakteuren sorgt schon jetzt für eine positive Dynamik in der Innenstadt – der Corona-Pandemie zum Trotz. Direkte Wege zwischen Politik, Verwaltung und Zivilgesellschaft ermöglichen dies. Diesen Pfad möchten die „Stadtmacher“ in Coburg festigen.
Die rechte Fensterfläche im Eingangsbereich des Stadtmacher Büros wird in Zukunft für wechselnde Beteiligungsformate des seit Januar bestehenden Stadtmacher-Teams aus Wohnbau Stadt Coburg, Citymanagement und Wirtschaftsförderung genutzt. Auf der gegenüberliegenden Seite der Beteiligungsfläche sind Tafeln, die über die Stadtmacher und ihre laufenden Projekte informieren, geplant.
Das siebenköpfige Stadtmacher-Team arbeitet abwechselnd und an ausgewählten Tagen vor Ort in den neuen Büroräumen in der Steinwegvorstadt. Eine Öffnung für Interessierte und Netzwerktreffen können leider aufgrund der aktuell hohen Inzidenzzahl (noch) nicht realisiert werden. Zu erreichen sind die Stadtmacher per E-Mail unter Stadtmacher@coburg.de. Über die laufenden Projekte und über das Team informiert die Homepage: www.coburg.de/stadtmacher