Was macht eigentlich Lothar Kämpf?
Unter der Rubrik „Was macht eigentlich…?“ stellen wir zukünftig in unregelmäßigen Abständen Mitarbeiter:innen und ihre Tätigkeiten vor.
Heute: Lothar Kämpf
Lothar, seit wann bist du bei der Wohnbau?
Seit 1.Mai 1986
Was waren Meilensteine in deiner Karriere bei der WSCO?
Oh, da gibt es viele. Eine besondere Herausforderung als noch junger Architekt war für mich die Ketschengasse 15, in dem sich heute das Modegeschäft Frind befindet. Diese Sanierung hat mich aus vielerlei Gründen großen Einsatz und Geduld gekostet, aber es hat sich gelohnt, es ist ein wunderschönes Vorzeige-Gebäude geworden. Darauf bin ich noch heute sehr stolz.
Und welche Gebäude tragen sonst noch deine Handschrift?
Um nur einige zu erwähnen: Die Eupenstraße 97, 99 und 101 sowie zahlreiche Tiefgaragen, etwa diese in der Leopoldstraße oder auch die am Albertsplatz. Mein neuestes und vor der Rente auch letztes großes Bauwerk ist die von Mayer-Straße 35, da haben wir kürzlich Richtfest feiern können.
Was hat sich in deiner Karriere als Architekt im Laufe der Jahre verändert?
Bis etwa 2006 habe ich noch alles mit der Hand gezeichnet. Erst seitdem arbeite ich mit Programmen am Bildschirm. Ich bin meinen Kolleg:innen sehr dankbar, dass sie mir da heute noch gelegentlich bei technischen Fragen hilfreich zur Seite stehen (lächelt).
Was machst du nach Feierabend?
Entspannen. Und lesen. Am liebsten wissenschaftliche Literatur.